Durchblick im Fotochaos
Macht aus jedem Symbian Smartphone ein mobiles Fotostudio
Das fotografische Potenzial der Kamerahandys ist nach wie vor begrenzt. Aber mit dem Handy fabrizierte Schnappschüsse liegen voll im Trend. Mit der Handykamera geschossene Bilder haben ihren ganz eigenen Reiz. Die Fotos zeichnen sich oft durch ungewöhnliche Perspektiven aus, sind schrill, oft leicht verwackelt und farblich überzeichnet. Ganz wie zu Hochzeiten der Lomografie, einer besonderen fotografischen Stilrichtung.
Aber das Kamerahandy ist mehr als nur eine Knipsmaschine. Zum Beispiel kann es als Ergänzung zu einer Digitalkamera eingesetzt werden, sofern es mit einer Speicherkarte bestückt ist. Nur allzu oft passiert es, das die Speicherkarte der Digitalkamera voll ist und man keine frische Speicherkarte zur Hand hat. In diesem Fall kann man das Smartphone als komfortablen mobilen Datenspeicher nutzen.
Nur allzu rasant wächst der Bildbestand an und schnell verliert man über das gehortete Bildmaterial den Überblick. Was hilft ist eine Bildbetrachtungssoftware, mit der man gleichzeitig seinen Bildbestand übersichtlich verwalten kann. Für diese Aufgabe bietet sich das Programm SplashPhoto aus der Entwicklerschmiede SplashData an.
SplashPhoto verwandelt das Smartphone in ein mobiles digitales Fotostudio. Mit der beiliegenden Desktop-Applikation ist es ein leichtes, alle Fotos komfortabel mit dem Smartphone zu synchronisieren. Voraussetzung hierbei ist, dass im Falle der Series 60 Variante die Nokia PC Suite installiert und aktiviert sein muss. Neu ist auch, dass die Bilder auf dem lokalen PC oder dem Notebook umbenannt, verschoben und natürlich betrachtet werden können. Sogar einfache Bildebearbeitungsfunktionen stehen zur Verfügung, um die Helligkeit und den Kontrast zu verändern.
Nach dem Start zeigt das Programm standardmäßig neun Miniaturansichten. Daneben stehen mit Liste, Detailliste und große Miniaturansicht drei weitere Ansichtsmodi je nach Bedarf zur Auswahl. Noch mehr Informationen zu einem bestimmten Foto erhält man über den Befehl Details.
Nur allzu oft passiert es, dass man ein bestimmtes Foto, gerade dann wenn es benötigt wird, nicht mehr findet. Kein Problem, denn SplashPhoto bietet die Möglichkeit, Bilder in sinnvolle Kategorien einzuordnen.
Ein Klick mit dem Joystick auf eine Miniaturansicht öffnet das Foto in bildschirmfüllender Größe. Hierbei werden querformatige Fotos mit schwarzen Begrenzungsbalken angezeigt. Um diesen unschönen Effekt zu vermeiden, kann man dem Programm mitteilen, das es querformatige Fotos automatisch dreht.
Besonders hervorzuheben ist die Funktion Diashow. Sie zeigt nacheinander alle Bilder eines Ordners im Vollbildmodus an. Dabei wechselt das Programm alle drei Sekunden zum nächsten Bild. Ist die Frame-Zeitspanne zu kurz, kann man die Zeitspanne für die Anzeigedauer eines Bildes auch individuell einstellen. Neben der sequenziellen Wiedergabe ist es auch möglich, die Bilder in zufälliger Reihenfolge anzeigen zu lassen.
Der Mensch ist von Natur aus neugierig. In geselliger Runde sitzt man mit Kollegen bei einem Feierabendbier zusammen. Der Zeitpunkt kommt, den Tisch für einen Moment verlassen zu müssen und schon greift sich einer der Kollegen das allein gelassene Handy, um es auszuprobieren. Es dauert nicht lange und die ganze Runde blättert im privaten Fotoalbum. An dieser Stelle bleibt es der Fantasie des Lesers überlassen, wie die Kurzgeschichte weitergeht. Um dieses Horrorszenario gar nicht erst aufkommen zu lassen, bietet das Programm die Möglichkeit, bestimmte Fotos als privat zu kennzeichnen und diese zusätzlich mit einem Kennwort zu versehen, sodass kein Unbefugter die Bilder mehr öffnen kann.
SplashPhoto ist ein leistungsstarkes und überaus nützliches Werkzeug für die Anzeige und Verwaltung von Digitalfotos auf dem Mobiltelefon. Darüber hinaus ist ein mit SplashPhoto ausgestattetes Smartphone eine ausgezeichnete Ergänzung zur Digitalkamera. Bevor man sich zum Kauf der Software entschließt, kann SplashPhoto im vollen Funktionsumfang 30 Tage lang getestet werden.
(Ulrich Dorn)
SplashPhoto System: Nokia Series 60 und Siemens SX1, Sony Ericsson P800/P900
Das fotografische Potenzial der Kamerahandys ist nach wie vor begrenzt. Aber mit dem Handy fabrizierte Schnappschüsse liegen voll im Trend. Mit der Handykamera geschossene Bilder haben ihren ganz eigenen Reiz. Die Fotos zeichnen sich oft durch ungewöhnliche Perspektiven aus, sind schrill, oft leicht verwackelt und farblich überzeichnet. Ganz wie zu Hochzeiten der Lomografie, einer besonderen fotografischen Stilrichtung.
Aber das Kamerahandy ist mehr als nur eine Knipsmaschine. Zum Beispiel kann es als Ergänzung zu einer Digitalkamera eingesetzt werden, sofern es mit einer Speicherkarte bestückt ist. Nur allzu oft passiert es, das die Speicherkarte der Digitalkamera voll ist und man keine frische Speicherkarte zur Hand hat. In diesem Fall kann man das Smartphone als komfortablen mobilen Datenspeicher nutzen.
Nur allzu rasant wächst der Bildbestand an und schnell verliert man über das gehortete Bildmaterial den Überblick. Was hilft ist eine Bildbetrachtungssoftware, mit der man gleichzeitig seinen Bildbestand übersichtlich verwalten kann. Für diese Aufgabe bietet sich das Programm SplashPhoto aus der Entwicklerschmiede SplashData an.
SplashPhoto verwandelt das Smartphone in ein mobiles digitales Fotostudio. Mit der beiliegenden Desktop-Applikation ist es ein leichtes, alle Fotos komfortabel mit dem Smartphone zu synchronisieren. Voraussetzung hierbei ist, dass im Falle der Series 60 Variante die Nokia PC Suite installiert und aktiviert sein muss. Neu ist auch, dass die Bilder auf dem lokalen PC oder dem Notebook umbenannt, verschoben und natürlich betrachtet werden können. Sogar einfache Bildebearbeitungsfunktionen stehen zur Verfügung, um die Helligkeit und den Kontrast zu verändern.
Nach dem Start zeigt das Programm standardmäßig neun Miniaturansichten. Daneben stehen mit Liste, Detailliste und große Miniaturansicht drei weitere Ansichtsmodi je nach Bedarf zur Auswahl. Noch mehr Informationen zu einem bestimmten Foto erhält man über den Befehl Details.
Nur allzu oft passiert es, dass man ein bestimmtes Foto, gerade dann wenn es benötigt wird, nicht mehr findet. Kein Problem, denn SplashPhoto bietet die Möglichkeit, Bilder in sinnvolle Kategorien einzuordnen.
Ein Klick mit dem Joystick auf eine Miniaturansicht öffnet das Foto in bildschirmfüllender Größe. Hierbei werden querformatige Fotos mit schwarzen Begrenzungsbalken angezeigt. Um diesen unschönen Effekt zu vermeiden, kann man dem Programm mitteilen, das es querformatige Fotos automatisch dreht.
Besonders hervorzuheben ist die Funktion Diashow. Sie zeigt nacheinander alle Bilder eines Ordners im Vollbildmodus an. Dabei wechselt das Programm alle drei Sekunden zum nächsten Bild. Ist die Frame-Zeitspanne zu kurz, kann man die Zeitspanne für die Anzeigedauer eines Bildes auch individuell einstellen. Neben der sequenziellen Wiedergabe ist es auch möglich, die Bilder in zufälliger Reihenfolge anzeigen zu lassen.
Der Mensch ist von Natur aus neugierig. In geselliger Runde sitzt man mit Kollegen bei einem Feierabendbier zusammen. Der Zeitpunkt kommt, den Tisch für einen Moment verlassen zu müssen und schon greift sich einer der Kollegen das allein gelassene Handy, um es auszuprobieren. Es dauert nicht lange und die ganze Runde blättert im privaten Fotoalbum. An dieser Stelle bleibt es der Fantasie des Lesers überlassen, wie die Kurzgeschichte weitergeht. Um dieses Horrorszenario gar nicht erst aufkommen zu lassen, bietet das Programm die Möglichkeit, bestimmte Fotos als privat zu kennzeichnen und diese zusätzlich mit einem Kennwort zu versehen, sodass kein Unbefugter die Bilder mehr öffnen kann.
SplashPhoto ist ein leistungsstarkes und überaus nützliches Werkzeug für die Anzeige und Verwaltung von Digitalfotos auf dem Mobiltelefon. Darüber hinaus ist ein mit SplashPhoto ausgestattetes Smartphone eine ausgezeichnete Ergänzung zur Digitalkamera. Bevor man sich zum Kauf der Software entschließt, kann SplashPhoto im vollen Funktionsumfang 30 Tage lang getestet werden.
(Ulrich Dorn)
SplashPhoto System: Nokia Series 60 und Siemens SX1, Sony Ericsson P800/P900
No comments:
Post a Comment